Elektroantrieb vor der Serienreife
Im Jahr 1900 hat Ferdinand Porsche den Lohner-Porsche vorgestellt. Angetrieben wurde das neue Fahrzeug von zwei Radnaben-Elektromotoren. Zwar spielte diese Technik in den folgenden Jahrzehnten im Automobilbau keine Rolle, dennoch ist der elektrische Antrieb heute eine marktreife Technik, sicher, effizient und erprobt. Dafür hat auch Akasol in den vergangenen 20 Jahren Wesentliches geleistet: Hier wurde das Zusammenspiel aller Antriebskomponenten optimiert und so an den Grundlagen für eine Serienproduktion gearbeitet.
Energiesystem, Batteriekühlung
Energiesystem, Batterieverbinder und Sensorik
Energiesystem, Elektronik
Traktionsbatterie
Die Traktionsbatterie ist eine der zentralen Komponenten eines Elektrofahrzeugs. Ihre Merkmale wie Lebensdauer, Zyklenfestigkeit, Wirkungsgrad, Grad der Selbstentladung und Kühlung haben erheblichen Einfluss auf das Gesamtsystem. Nach umfangreichen Versuchsreihen wissen wir heute, dass Lithium-Ionen-Speicher die besten Werte für einen Einsatz in Elektrofahrzeugen erreichen.
Für einen sicheren und langfristigen Betrieb der Batterie müssen ihre Eigenschaften ständig messtechnisch überwacht werden. Hierfür hat Akasol ein zuverlässiges und kostengünstiges System entwickelt. Es misst die in jedem Batteriemodul herrschenden Spannungen und Temperaturen, so dass alle Zellen der Batterie weitgehend den gleichen Bedingungen ausgesetzt sind. Außerdem übermittelt es dem Fahrer wichtige Informationen, beispielsweise über den aktuellen Ladezustand.
Für einen sicheren und langfristigen Betrieb der Batterie müssen ihre Eigenschaften ständig messtechnisch überwacht werden. Hierfür hat Akasol ein zuverlässiges und kostengünstiges System entwickelt. Es misst die in jedem Batteriemodul herrschenden Spannungen und Temperaturen, so dass alle Zellen der Batterie weitgehend den gleichen Bedingungen ausgesetzt sind. Außerdem übermittelt es dem Fahrer wichtige Informationen, beispielsweise über den aktuellen Ladezustand.
Hocheffizienzantrieb, CAD-Darstellung
Getriebe
Automatikgetriebe
Antrieb
Akasol hat einen kompletten Hocheffizienzantrieb für leichte und regenerativ betriebene Fahrzeuge entwickelt. Seine Komponenten wie Ladegerät, Antriebsumrichter und 12V-Bordnetzwandler sowie zentrale Teile des Fahrerinformationssystems und des Batteriemanagements sind dabei in einem gemeinsamen Chassis integriert. Mit Hilfe des Antriebsprüfstands und seiner hochsensiblen Messtechnik können die Forscher alle Teilkomponenten präzise überwachen und so den Wirkungsgrad von Getriebe, Motor und Umrichter ermitteln und optimieren.
Oscar Fahrwerk, Gesamtansicht
Oscar Fahrwerk, Fahrschemel und Antrieb
Vorder- und Hinterachse
Fahrwerk
Komfort und Sicherheit - diese Leitmotive waren maßgeblich bei der Auslegung des Fahrwerks. Die Antriebsbatterie mit einem Gewicht von rund 150 Kilogramm ist genau mittig auf unterstem Niveau im Fahrzeug platziert, wodurch ein stets stabiles und sicheres Fahrverhalten gewährleistet ist. Zur weiteren Gewichtsreduktion trägt die Aluminium-Verbundlenkerachse bei. Anstelle der weit verbreiteten Stahlausführung beruht dieses Konstruktionsprinzip auf verschweißten und verklebten Aluminiumprofilen und stellt eine weitere Innovation im automobilen Leichtbau dar.
OSCAR, Chrashtest
OSCAR, Chrashtest
Sicherheit
Bei der Entwicklung von Kleinstfahrzeugen ist die passive Sicherheit eine besondere Herausforderung. Schließlich sind diese Autos hinsichtlich ihres Gewichts bei einem Unfall mit einem durchschnittlich dimensionierten Fahrzeug unterlegen, also muss die Struktur enorm stabil sein. Dafür haben Akasol-Forscher Simulationen und reale Crashtests durchgeführt und auf Basis der Ergebnisse die passiven Rückhaltesysteme wie Gurt, Gurtstraffer und Airbag ausgelegt.
Bei einem Unfall wirken Deformationselemente aus Aluminium- Strangpressprofilen als schützende Puffer. Zudem befindet sich der Fahrer durch den mittig angeordneten Sitz immer in einiger Entfernung von einem seitlichen Kollisionsgegner. Der Sitz ist fest mit der viel breiteren Batterie im Fahrzeugboden verbunden, was alle Insassen bei einem Seitenaufprall zusätzlich schützt.
Bei einem Unfall wirken Deformationselemente aus Aluminium- Strangpressprofilen als schützende Puffer. Zudem befindet sich der Fahrer durch den mittig angeordneten Sitz immer in einiger Entfernung von einem seitlichen Kollisionsgegner. Der Sitz ist fest mit der viel breiteren Batterie im Fahrzeugboden verbunden, was alle Insassen bei einem Seitenaufprall zusätzlich schützt.